Buchempfehlungen

Buchempfehlungen

„Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado Perez

22. Februar 2021

Warum sind Frauen als Spitzen-Pianistinnen nicht zu sehen? Weil die Maße für die Tasten des Klaviers auf der Handgröße eines 1,80 großen Mannes beruhen. Warum haben Frauen oft Nebenwirkungen bei der Einnahme von Medikamenten? Weil in Studien die Eigenschaften des weiblichen Körpers nicht berücksichtigt werden. In ihrem Buch beschreibt Caroline Criado Perez, wie Frauen und ihre Anliegen in unserer Gesellschaft, die auf Zahlen, Daten und Fakten beruht, quasi nicht vorkommen. Von Verkehrs-und Stadtraumplanung über den Arbeitsplatz bis zum Alltagsleben: das Maß aller Dinge ist der Mann – Frauen sind die Abweichung. Welche fatalen Folgen diese Negation hat und wie man es ändern könnte – auch dazu gibt es Informationen. Ein Muss für alle Frauen und Männer.

„Schnelles Denken, langsames Denken“ (Thinking, fast and slow) von Daniel Kahnemann, Nobelpreisträger für Wirtschaft.

11. April 2016

Umfassend analysiert Kahnemann, wie wir unsere Entscheidungen treffen, wie wir dabei manipuliert werden können und dieses verändern können. Untermauert von vielen wissenschaftlichen Experimenten zeigt Kahnemann eindrucksvoll die Arbeitsweise unserer beiden „Systeme“. Keine klassische Unterhaltungslektüre, aber wirklich spannend. Dieses Buch verändert die eigene Denkweise.

„Denken, Fühlen, Handeln“ beschreiben Dietmar Friedman und Klaus Fritz

1. März 2016

In ihrem Buch „Denken, Fühlen, Handeln“ beschreiben Dietmar Friedman und Klaus Fritz 3 Persönlichkeits- Grundtypen mit ihren Stärken und Entwicklungspotenzialen. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich einen Überblick über die von Friedman entwickelte Psychographie verschaffen wollen. Ausserdem kann man testen, zu welchem Typus man selbst gehört und erfährt einiges über sich und seine Mitmenschen.

„Blick in die Ewigkeit“ von Dr. med. Eben Alexander

8. Januar 2015

Dr. med. Eben Alexander, international anerkannter, amerikanischer Neurochirurg, hat ein Buch geschrieben: „Blick in die Ewigkeit“ heißt es und berichtet von seiner Nahtoderfahrung.

Als Wissenschaftler stand er selbst Erzählungen seiner Patienten, die von ähnlichen Erlebnissen berichteten, mehr als skeptisch gegenüber. Was er erlebt hat, lässt sich jedoch mit keiner gängigen wissenschaftlichen Hypothese zum Thema Gehirnfunktionen (die er alle im Buch anführt) erklären. Dieses belegt, dass es kollektives Bewusstsein und ein Leben nach dem Tod gibt.Spannend und überzeugend geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite. Zu empfehlen allen, die sich schon mit dem Thema beschäftigt haben und vor allem jenen, die dieser Thematik kritisch gegenüber stehen.

„Die Entstehung der Realität“ von Jörg Starkmuth

11. Dezember 2014

„Die Entstehung der Realität“ von Jörg Starkmuth ist ein  „reiches“ Buch. Wer sich mit den Fragen Wer oder was  erzeugt die Realität, die wir erleben? Wer oder was bestimmt unser Schicksal?Was sind die tieferen Ursachen  von Glück und Unglück? beschäftigen möchte, wird hier bestens informiert. Der Autor verbindet Grundlagen der Physik mit Erkenntnissen der Realitäts-und Glücksforschung und Spiritualität. Und nebenbei gibt es noch Anleitungen zum Glücklich werden.

„Resilienz“ von Christina Berndt

17. Februar 2014

Das Buch „Resilienz“ von Christina Berndt erläutert anschaulich und nachvollziehbar, warum manche Menschen in Krisensituationen besser zurecht kommen als andere. Resilienz ist die Summe verschiedener Eigenschaften, die uns für solche Situationen stark macht. Christina Berndt zeigt hierzu nicht nur diverse wissenschaftliche Untersuchungen auf; sie gibt auch Tips und Hinweise darauf, wie Eltern ihre Kinder stark machen können und bei sich selbst an dem Thema Resilienz arbeiten können.Ein tolles Buch!

„Die neue Medizin der Emotionen“ von David Servan Schreiber

21. Dezember 2013

Wer sich für die Entstehung seelischer Konflikte und deren Behandlung ohne Medikamente interessiert, ist mit diesem Buch bestens aufgehoben: „Die neue Medizin der Emotionen“ von David Servan Schreiber liefert faszinierende, leicht verständliche Einblicke in die Arbeitsweise unseres „zweigeteilten“ Gehirns und Möglichkeiten, diese zu beeinflussen und in ein Gleichgewicht zu bringen. Toll!